Posaune
Die Posaune zählt, wie Tenorhorn, Baritonhorn und Tuba zu den tiefen Blechblasinstrumenten. Die Tonerzeugung erfolgt durch die Lippen.
Die Posaune ist eines der ältesten chromatisch spielbaren Instrumente. Erste schriftliche Dokumentationen zu ihr finden sich aus dem Jahr 1495. Aufgrund ihrer engen zylindrischen Mensur gehört sie zu den Trompeteninstrumenten. Die englische Bezeichnung „Trombone“ bedeute nichts anderes als „große Trompete“. Die gängigen Instrumente aus der Familie sind die Alt-, die Tenor- und die Bassposaune.
Meist wird die Tenorposaune gespielt. Die Quartposaune verfügt seit dem 19. Jahrhundert über ein Quartventil, welches den Tonumfang der Tenorposaune deutlich erweitert. Seit der Renaissance wird das Instrument als Solo- und Ensembleinstrument aber auch im großen Sinfonieorchester verwendet. Seit dem 20. Jahrhundert ist sie aus dem Swing und Jazz nicht mehr wegzudenken. Vor allem Jazz-Posaunisten wie Glenn Miller haben ihr zu großer Popularität verholfen.
Die Posaune gehört zur festen Besetzung im sinfonischen Jugendorchester unserer Musikschule.